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Netzwerk Junge Wissenschaft Promovierende an der Uni Magdeburg trafen sich zum 3. DocDay

DocDay an der OVGU DocDay an der OVGU Stefan Berger/Universität Magdeburg

‚Wie geht es weiter nach der Promotion‘ war die zentrale Fragestellung des diesjährigen „DocDay“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU). Bereits zum dritten Mal trafen sich Magdeburger Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen am 18. Juli 2013 zu dieser Informations- und Netzwerkveranstaltung. Organisiert hatte sie eine Gruppe von Promovierenden, unterstützt durch die Graduate School (OVG-GS), der zentralen Servicestelle der Universität für ihre Doktoranden. Immerhin 1.000 Doktoranden promovieren derzeit an der OVGU und treiben die Forschung wesentlich voran.

Zwei separate Workshops zeigten Karrierewege in der Wissenschaft und Wirtschaft auf. Dabei wurden Wege zu eigenen Forschungsprojekten und zur akademischen Karriere, mit dem Ziel Professur, ebenso diskutiert wie der Einstieg in die sogenannte freie Wirtschaft, sei es als Angestellter eines Unternehmens oder als Gründer eines eigenen Start-up-Unternehmens. In Impulsrefereraten wurden jeweils die verschiedenen Facetten aufgezeigt; anschließend gab es Gelegenheit zum Fragen und Diskutieren.

Wege in der Wissenschaft führen immer über das Bearbeiten von Forschungsprojekten. Die Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer erhielten einen ersten Überblick zur Forschungsförderung in Deutschland, aber auch wertvolles Insiderwissen zu den Förderorganisationen „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ und „Alexander-von-Humboldt-Stiftung“. Über seinen Weg vom Studenten an der OVGU über die Juniorprofessur an der FU Berlin zum Lehrstuhlinhaber berichtete Prof. Dr. Andreas Knabe, Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre, insb. Finanzwissenschaft, an der Magdeburger Fakultät für Wirtschaftswissenschaft.
Wege in der Wirtschaft können sehr unterschiedlich verlaufen – für die Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer gab es Anregungen, Hinweise und Impulse wie man sein eigener Chef wird ebenso wie Erfahrungen und Perspektiven in Sachsen-Anhalt. Christian Szibor, Geschäftsführer der Festung Mark, berichtete von seinem Weg von der ersten Idee zur Rettung der alten Gemäuer einer ehemaligen preußischen Festung in Magdeburg hin zu einer pulsierenden Eventlocation. Franziska Krüger vom Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft des Landes erklärte, warum Sachsen-Anhalt junge Akademiker halten möchte und welche Optionen sich im Land für die hochqualifizierten Wissenschaftler bieten.

„Für die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war dies ein sehr bereichernder und inspirierender Nachmittag und Abend, für die Verantwortlichen an der OVGU eine schöne Bestätigung, wie lohnend es ist, die jungen Wissenschaftler optimal zu unterstützen und auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen“, schätzt Dr. Barbara Witter von der Graduate School der Universität Magdeburg ein.

Alle Informationen zur Graduate School, der zentralen Servicestelle für die Doktorandinnen und Doktoranden der OVGU unter www.grs.ovgu.de

Quelle: OVGU

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