Handtaschenraub - Zeugen gesucht
Eine 53-jährige Magdeburgerin wurde am 20.09.2013 gegen 14:00 Uhr in der Bertolt-Brecht-Straße von zwei unbekannten Tätern ihrer Handtasche beraubt. Einer der Täter näherte sich in Höhe der Hausnummer 4 c seitlich der Geschädigten und schubste diese. Zeitgleich entriss der andere Täter ihre Handtasche. Der Versuch die Handtasche durch Festhalten in Besitz zu behalten, endete damit, dass die Trageriemen gerissen sind. Mit der Beute flüchteten die unbekannten Täter in Richtung der Leipziger Straße und von dort in unbekannte Richtung. Neben persönlichen Gegenständen erlangten die Täter unter anderem eine geringe Bargeldsumme.
Die beiden unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Person
- ca. 12-14 Jahre
- ca. 170 cm groß, schlanke Gestalt
- bekleidet mit einer dunklen Jogginghose, hellblauen Kapuzenshirt,
Turnschuhe
2. Person
- ca. 12-14 Jahre
- ca. 160 cm groß, kräftige Gestalt
- bekleidet mit einem dunklen Jogginganzug, Turnschuhen, Basecape
Hinweise nimmt die Magdeburger Polizei unter der Telefonnummer 0391/546 1091 entgegen.
Gemeinsame Pressemitteilung der PD Sachsen-Anhalt Nord und der PD West des Landes Brandenburg
Länderübergreifende Verkehrskontrollen -Polizeibeamte der PD Sachsen-Anhalt Nord und der PD West des Landes Brandenburg kontrollierten zeitgleich den Güterkraftverkehr entlang der Autobahn 2
Auf den Parkplätzen Wüstenforst (Sachsen-Anhalt) und Wendgräben (Brandenburg) führten am heutigen Tage Polizeibeamte des Autobahnpolizeireviers Börde und der Verkehrspolizei der Polizeidirektion West (Polizei Land Brandenburg) in der Zeit von 08:00 bis 14:00 Uhr zeitgleich Kontrollen des Güterkraftverkehrs durch. Hierbei kamen insgesamt 36 Beamte zum Einsatz. Fachlich unterstützt wurde die Maßnahme durch das Gewerbeaufsichtsamt.
Ziel der Maßnahme war es, mit einer gemeinsamen, länderübergreifenden Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterkraftverkehrs Mängel und Gefahrenpotentiale aufzudecken und zu ahnden, um so die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Dieses Ziel ist mit der heutigen Kontrollaktion erreicht worden.
Die Polizeidirektion Nord kontrollierte 55 LKW auf Fahrzeugmängel. Hierbei beanstandeten die Beamten 36 Fahrzeuge. Insgesamt wurden 107 Verstöße registriert.
Unter anderem verstießen die Fahrer in 71 Fällen gegen die Lenk- und Ruhezeiten, sechs Mal kam es zu Beanstandungen auf Grund technischer Mängel. Des Weiteren wurden 15 Gefahrgutverstöße und drei Verstöße in Bezug auf die Ladungssicherung festgestellt. In 21 Fällen musste den Fahrzeugführern die Weiterfahrt bis zur Herstellung des ordnungsgemäßen Zustandes ihres Fahrzeuges untersagt werden.
Vor Ort konnten sich der Polizeipräsident und der Abteilungsleiter Polizei der PD Sachsen-Anhalt Nord - Herr Schomaker und Herr Langhans - sowie der Leiter der Verkehrspolizei der PD West des Landes Brandenburg - Herr Seelinger - von der professionellen Arbeit aller beteiligten Polizeibeamten überzeugen. Dabei verschafften sie sich bei nasskaltem Regenwetter einen Überblick über die Zusammenarbeit der länderübergreifenden Kontrollen und standen den zahlreichen Medienvertretern vor Ort für Fragen zur Verfügung.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord
Tötungsdelikt Wernigerode-Tatverdächtiger ermittelt
Auf Grund von Zeugenaussagen und weiteren Ermittlungsergebnissen konnte gestern ein Beschuldigter vorläufig festgenommen werden, der am 25.08.2013 den 30-jährigen Mann in Wernigerode tödlich verletzt haben soll. Es handelt sich um einen 27-jährigen Mann aus Wernigerode.
Wegen der vorliegenden Beweise hatte die Staatsanwaltschaft am gestrigen Tage beim zuständigen Amtsgericht Haftantrag wegen Totschlags gestellt. Der 27-Jährige wurde in den Abendstunden dem Haftrichter vorgeführt. In der richterlichen Vernehmung hatte er sich erstmals umfänglich zu den Tatumständen geäußert. Weil aber zweifelhaft ist, ob er vorsätzlich und in Tötungsabsicht handelte, nahm die Staatsanwaltschaft ihren Haftantrag zurück.
Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Beschuldigte offensichtlich von mehreren Personen, so auch dem späteren Opfer, angegriffen und verletzt worden, wobei er sich mit einem Messer verteidigt haben will. Während der körperlichen Auseinandersetzung mit dem 30-Jährigen sei es dann zu den tödlichen Stichverletzungen gekommen.
Die bisherigen Aussagen des Beschuldigten widersprechen den gegenwärtig vorliegenden Beweisen nicht, so dass eine Notwehrsituation nicht auszuschließen ist. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde der 27-Jährige nach der richterlichen Vernehmung auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.
Versuchte räuberische Erpressung in Magdeburg
Am Freitagabend versuchten zwei Männer einer 27 jährigen Magdeburgerin das Handy zu rauben.
Die 27 Jährige hatte gegen 21:00 Uhr gerade ihr Fahrrad in einem Fahrradraum in der Lübecker Straße abgestellt, um zur Arbeit zu gehen, als zwei unbekannte Männer an sie herantraten und das Handy verlangten. Dies verweigerte die junge Frau und setzte ihren Weg durch einen Durchgang zur Ankerstraße fort. Einer der unbekannten Täter wollte sie am Weitergehen hindern und riss ihre Schulter herum. Daraufhin benutzte die Geschädigte reflexartig ihr mitgeführtes Pfefferspray und flüchtete zur Arbeit.
Eine spätere Absuche des Tatortes führte nicht zum Auffinden der Täter. Nach Aussage der Geschädigten waren beide Täter ca. 1,80 m groß, schlank und trugen ein dunkles Kapuzenshirt.
Die Polizei sucht Zeugen die zur Tat selbst oder den Tätern Angaben machen können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0391/5461091 zu melden.
Polizei sucht Zeugen des tödlichen Unfalls am 10.08.2013 auf der B1
Der Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 1 bei Magdeburg, bei dem am Samstag ein 9-jähriges Mädchen ums Leben kam, gibt den Ermittlern Rätsel auf.
Ungewöhnlich erscheint die Tatsache, dass es keinerlei Zeugen gibt, die auf der eigentlich viel befahrenen Strecke Beobachtungen gemacht haben. Aber auch der genaue Unfallhergang und die Unfallursache lassen einige Fragen offen.
So ist bislang ungeklärt, ob der Unfallfahrer tatsächlich ohne Fremdverschulden nach rechts von der Fahrbahn abkam, oder ob es ein anderes Ereignis gab, was den PKW nach rechts abkommen ließ.
Deshalb suchen die Verkehrsermittler nun Zeugen, die am Samstag gegen 09:25 Uhr den silbernen Mitsubishi Galant zwischen Magdeburg Weizengrund und der Anschlussstelle der BAB 14 auf der B1 fahren sehen haben und Beobachtungen machten, die Aufschlüsse zum Unfallhergang oder möglichen Unfallbeteiligten geben können.
Der Verkehrsunfalldienst im Polizeirevier Magdeburg nimmt Hinweise unter der Tel.Nr. 0391/546-6595 entgegen.
Ehepaar überrascht Einbrecher
Unbekannte Täter brachen heute Morgen gegen 02:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in Magdeburg/Lemsdorf ein und wurden dabei von den schlafenden Eigentümern überrascht und vertrieben.
Das Magdeburger Ehepaar bemerkte Geräusche und Taschenlampenlicht im Haus und vermutete sofort Einbrecher. Geistesgegenwärtig informierten sie die Polizei über Notruf. Noch vor Eintreffen der Polizei ergriffen die Täter die Flucht und konnten unerkannt entkommen.
Bei der Spurensicherung stellten die Ermittler dann fest, dass die Täter sich über die Hauseingangstür Zugang zum Haus verschafften und alle Räumlichkeiten im Erdgeschoss durchsuchten. Offenbar wurden sie auch fündig, denn eine geringe Menge Bargeld und zwei EC-Karten nahmen sie mit.
Polizei bittet um Zeugenhinweise (Quelle: LKA vom 30.07.2013)
Bislang unbekannte Täter drangen am 27.07.2013 in das Gelände der Elb-Havel-Kaserne in Havelberg, Wilsnacker Str. 50, ein und entzündeten in der Folge mehrere Brandsätze. Der Brand wurde um 02:09 Uhr festgestellt. Durch den Anschlag wurden insgesamt 16 Fahrzeuge zerstört; weitere vier Fahrzeuge wurden durch das Brandgeschehen in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung sowie wegen des Verdachts von Sabotagehandlungen an Verteidigungsmitteln.
Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen hatte es bereits am 23.07.2013 verdächtige Personenbewegungen im Bereich der Kaserne gegeben. Eine Zeugin beobachtete in der Zeit zwischen 19 und 20 Uhr im Bereich Schöneberger Weg/Am Schmokenberg zwei unbekannte männliche Personen, die sich auffällig verhielten. Bei Annäherung der Zeugin flüchteten die Unbekannten plötzlich aus dem dortigen Bereich. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es sich bei dieser Situation um einen sogenannten Ausspähversuch gehandelt haben könnte.
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Brandanschlag bittet das Landeskriminalamt die Bevölkerung um Zeugenhinweise und stellt diese Fragen:
Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt unter der Rufnummer: 0391/250-1030
Die Ermittlungen dauern weiterhin an.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord
25-Jährige nach Verdacht des Totschlags an Säugling in Untersuchungshaft
Gegen eine 25-jährige Magdeburgerin aus dem Stadtteil Neustädter Feld wurde am gestrigen Dienstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Magdeburg und mit Beschluss des zuständigen Amtsgerichtes Haftbefehl wegen Verdacht des Totschlags an ihrer 9 Wochen alten Tochter erlassen.
Die Frau ist dringend verdächtigt, am Sonntag, dem 30.06.2013 körperlich auf den Säugling eingewirkt zu haben, so dass die informierten Rettungskräfte nur noch den Tod des Mädchens feststellen konnten. Eine am vergangenen Montag durchgeführte Obduktion des Leichnams ergab als Todesursache ein sogenanntes Schütteltrauma. Daraufhin wurde die 25-jährige am gestrigen Dienstag vorläufig festgenommen. In ihrer Vernehmung ließ sie sich nicht zu den Vorwürfen ein. Die Frau wurde mittlerweile in die Justizvollzugsanstalt Halle eingewiesen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stendal und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord
Erfolgreicher Schlag gegen Rauschgiftkriminalität in Stendal
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Stendal wegen gewerbsmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge kam es in Stendal am 03.07.2013 zu Durchsuchungsmaßnahmen von insgesamt 5 Wohnungen und Nebengelassen sowie 5 Kraftfahrzeugen. Bei der Durchsuchung wurden insgesamt 28,9 kg Amphetamine, 5g Marihuana und eine Maschinenpistole ohne Munition, beschlagnahmt und eine größere Summe Bargeld sichergestellt. Drei Beschuldigte aus Stendal im Alter von 29 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat beim Amtsgericht Stendal gegen sie Haftanträge gestellt. Die Ermittlungen dauern an. (siehe Blogbild (c) Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord)
Bereits am zurückliegenden Sonntag, dem 19. Mai 2013 wurde im Gardelegener Ortsteil Lindstedt eine Cannabis-Indoorplantage festgestellt.