Halle (ots) - Am 20.03.2014, gegen 21:15 Uhr endete ein Streit um eine brennende Zigarette auf dem Hauptbahnhof Halle mit einer starken Gesichtsverletzung. Bei dem Einstieg auf dem Bahnsteig 6 im Hauptbahnhof Halle bestieg ein 37-jähriger Mann den Zug mit einer brennenden Zigarette. Er wurde durch den später 35-jährigen Geschädigten angesprochen, seine Zigarette auszumachen, da das Rauchen auf dem Bahnhof und in den Zügen verboten sei. Der Raucher ließ sich davon nicht beeindrucken und machte seine Zigarette nicht aus. Daraufhin versuchte der 35-Jährige die Zigarette aus der Hand des Rauchers zu schlagen. Als auch dieses nicht gelang, nahm er seine mitgeführte Wasserflasche und goss sie über die qualmende Zigarette in der Hand des Rauchers. Das nahm der Beschuldigte zum Anlass, um dem 35-Jährigen mit der Faust in das Gesicht zu schlagen. Der Verletzte flüchtete daraufhin und traf in dem gleichen Zug auf einen Polizeibeamten. Dieser stellte die Identität des Schlägers fest und meldete den Vorfall an das zuständige Bundespolizeirevier Halle. Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Er erlitt von dem Faustschlag eine Fraktur im Gesichtsbereich. Dem rauchenden Schläger droht nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und die Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz.
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Authors: Polizei Magdeburg
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