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Reviernews Magdeburg vom 29.07.2013

Reviernews Magdeburg vom 29.07.2013 MP KB

Ehepaar überrascht Einbrecher

 

Unbekannte Täter brachen heute Morgen gegen 02:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in Magdeburg/Lemsdorf ein und wurden dabei von den schlafenden Eigentümern überrascht und vertrieben.

Das Magdeburger Ehepaar bemerkte Geräusche und Taschenlampenlicht im Haus und vermutete sofort Einbrecher. Geistesgegenwärtig informierten sie die Polizei über Notruf. Noch vor Eintreffen der Polizei ergriffen die Täter die Flucht und konnten unerkannt entkommen.

Bei der Spurensicherung stellten die Ermittler dann fest, dass die Täter sich über die Hauseingangstür Zugang zum Haus verschafften und alle Räumlichkeiten im Erdgeschoss durchsuchten. Offenbar wurden sie auch fündig, denn eine geringe Menge Bargeld und zwei EC-Karten nahmen sie mit.

Kupferdiebstahl in Magdeburg

 

Mehrere Zeugen beobachteten am 28.07.2013 gegen 11:15 Uhr unbekannte Personen die zunächst ein Fenster an der Rückseite eines leerstehenden und im Umbau befindlichen Wohnhauses einschlugen und dort einstiegen.

Einen der tatverdächtigen Männer, ein 26 jähriger Magdeburger, konnte noch am Tatort von der hinzugerufenen Polizei gestellt und vorläufig festgenommen werden. Mindestens einem zweiten Täter gelang unerkannt die Flucht. Bei der Tatortarbeit wurden zudem, zum Abtransport bereitgelegt, mehrere Kupferkabel und eine Werkzeugmaschine der Firma „Hilti“ im Wert von 1500,00 € aufgefunden und dem Eigentümer wieder ausgehändigt werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 26 Jährige wieder entlassen und muss sich nun wegen dem Diebstahl von metallischen Wertstoffen verantworten.

 

 

Männliche Person blutüberströmt auf Magdeburger Autohausgelände aufgefunden

 

 

 

Um kurz vor 09:00 Uhr erhielt die Polizei Magdeburg von einer Zeugin über Notruf die Information, dass es auf einem Gebrauchtwagenhandel in der Kastanienstraße Magdeburg zu einer Schießerei gekommen sei und eine Person getötet worden ist.

 

Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei konnte festgestellt werden, dass es offensichtlich eine Auseinandersetzung gegeben haben muss, in deren Folge eine männliche Person tödliche Verletzungen erlitten hat. Zur Anwendung einer Schusswaffe kam es nicht.

Derzeitig laufen die Ermittlungen zur Identität, den Tatumständen und der Todesursache. Dabei wird die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord durch die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes unterstützt. Ein Polizeihubschrauber und Fährtenhunde kamen zum Einsatz.

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord

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