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Neujahrsempfang der AOK Sachsen-Anhalt

Wollen gemeinsam eine gute gesundheitliche Information und Versorgung sichern: Traudel Gemmer, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt, Susanne Wiedemeyer, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt und Prof. Dr. Gabriele Meyer, Leiterin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (v.l.). Wollen gemeinsam eine gute gesundheitliche Information und Versorgung sichern: Traudel Gemmer, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt, Susanne Wiedemeyer, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt und Prof. Dr. Gabriele Meyer, Leiterin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (v.l.). AOK Sachsen-Anhalt/Viktoria Kühne

AOK setzt Schwerpunkt auf Pflege

Pflege wird das große Thema der AOK Sachsen-Anhalt im Jahr 2018 sein. Das wurde am Sonnabend auf dem Neujahrsempfang der Krankenkasse in Halle deutlich. Mehr als 350 Gäste aus dem Gesundheitswesen, der Politik und Wirtschaft kamen im Hallenser Kundencenter der AOK zusammen.

120.000 Pflegebedürftige werden im Jahr 2030 in Sachsen-Anhalt leben, sagte die amtierende AOK-Verwaltungsratsvorsitzende Traudel Gemmer. Schon heute stellt die AOK Sachsen-Anhalt die Weichen für diese Herausforderung in der Zukunft. Gemmer nannte die Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Beispiel: Das Projekt „Pflegende Angehörige“ untersucht Bedingungen, unter denen Pflege von Familienmitgliedern stattfindet. Ziel ist die Verbesserung der Situation der Pflegenden, denn die Angehörigenpflege ist oft psychisch und körperlich belastend. Die Wissenschaftler wollen die Ursachen dieser Belastungen genauer erforschen, um Lösungen entwickeln zu können.

Mit Prof. Gabriele Meyer hatte die AOK eine Rednerin eingeladen, die seit Jahren Pflege wissenschaftlich untersucht. Beim Neujahrsempfang sprach die Leiterin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin-Luther-Universität über Herausforderungen der Pflege aus akademischer Sicht.

Die AOK geht mit den „spezialisierten außerklinischen Pflegeeinrichtungen für Intensivpflege“ – kurz SAPI – einen neuen Weg bei der Betreuung von Intensivpflegepatienten. Für die Intensivpatienten bedeutet das zum Beispiel, dass immer ein Arzt in ihrer Nähe ist. Mit SAPI soll der Gesundheitszustand der Patienten stabilisiert und vorhandene Ressourcen besser genutzt werden, sagte Traudel Gemmer.

Zu den Rednerinnen zählte auch Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne. Eine der größten Herausforderungen sei es, für die Pflege genügend gut ausgebildete Fachkräfte zu gewinnen, sagte die Politikerin. Mit der AOK und allen weiteren Akteuren des Gesundheitswesens werde das neue Pflegeberuferefomgesetz tatkräftig umgesetzt, so Grimm-Benne.

AOK bleibt günstigste Kasse im Land

Der Beitragssatz der AOK liegt bereits im vierten Jahr unverändert bei 14,9 Prozent und ist damit weiterhin der günstigste im Bundesland. Dies hat auch 2017 wieder viele Menschen bewogen, zur AOK zu wechseln. Rund 26.000 neue Versicherte konnte die Gesundheitskasse begrüßen. Sie betreut derzeit mehr als 765.000 Versicherte und 45.000 Arbeitgeber in ihren 44 regionalen Kundencentern. Mit einem auf 37 Prozent gewachsenen Marktanteil ist sie weiterhin die größte Krankenkasse Sachsen-Anhalts.

 

Quelle: AOK Sachsen-Anhalt

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